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7.8.04 11:07
Filmrezension
Berlin 04.08.2004
KINDHEIT LÄSST GRÜSSEN
Wir schreiben das Jahr 2065, unendliche Weiten.....weit gefehlt. Alan Tracy ist jüngstes Mitglied einer heldenhaften Familie, welche bei Katastrophen auf der Welt gerufen werden, um Sie zu verhindern. Mit Ihren Thunderbirds, fliegende Maschinen, in einer Mischung aus Rakete und Transportflugzeug, vereiteln Sie diese dann mittels überdimensionaler Feuerlöscher oder anderen Rettungsvorrichtungen. Alans Brüder finden, dass Alan noch zu jung und unerfahren wäre um an den Missionen teilzunehmen. Er selbst geht noch zur Schule und würde seinen Klassenkameraden gerne erzählen wer hinter der Geheimorganisation International Rescue steckt, nämlich seine Familie. Während der Schulferien, als Alan bei seinem Vater und Brüdern seine Zeit verbringt, werden die „Thunderbirds“ zu einem Einsatz im Weltall gerufen. Der fiese Gegenspieler „The Hood“(Ben Kingsley) hat eine Rakete auf Thunderbird 5 im Weltall gefeuert und somit die gesamte Crew in den Orbit gelockt. Alan und seine Freunde Fermat und Tin Tin bleiben zurück. Da dies nur eine Falle von The Hood ist, bleibt Alan und Co nichts anderes zu tun als sich zu wehren. Ein 13 Jahre alter Alan, ein kurzsichtiger hochintelligenter 10 Jähriger Fermat und die quirlige Tin Tin, können sie die Situation meistern?
Die Grundlage für diesen Film ist die britische TV- Serie “Thunderbirds are...Go!“, Diese begann in den 60er Jahren und hat weltweit 100 Mio. Fans.
Eine Mischung aus The Jetsons, Starwars und Fantomas erwartet den Zuschauer. In tollen Bilder wird man in die Filme, Serien und Zeichentrickfilme der 60 er und 70 er entführt. Wenn Lady Penelope, oh die habe ich ja ganz vergessen zu erwähnen, mit ihrem fliegenden schwimmenden Auto(Fantomas) zum Anwesen(The Jetsons) der Tracys auf den Weg macht oder Thunderbird 3(Starwars) ins Weltall fliegt, erinnert man sich an seine Kindheit und das Gefühl was diese Bilder auslösten.
Der Film ist ein Genuss für Jung und Alt. Startet am 7.Oktober und ist ab 6 Jahre freigegeben. Nähere Information unter www.uip.de
Unter freundlicher Mithilfe von Jan(12), Tobias(10) und Andre(12) rezensiert.
Björn Hensel
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