|
29.3.04 05:37
rbb-Presseinformation: radiomultikulti ab 29. März mit neuer UKW-Frequenz
radiomultikulti ab 29. März mit neuer UKW-Frequenz
RBB-Programm feiert „96,3“ mit Live-Sendung aus dem „Quasimodo“
radiomultikulti erhält eine neue UKW-Frequenz. Ab Montag, 29. März, ist das Programm des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) auf 96,3 MHz zu empfangen.
Die UKW-Frequenz 106,8 MHz, auf der das Programm derzeit sendet, wird Ende April an die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB)
zurückgegeben. Bis dahin ist radiomultikulti auf beiden Frequenzen zu
hören.
„Mit der neuen Freuqenz 96,3 MHz geht eine enorme Verbesserung der technischen Reichweite von radiomultikulti einher“, freut sich Programmchefin Ilona Marenbach. „Jetzt sind wir in ganz Berlin und großen Teilen Brandenburgs zu empfangen.“
Die Mitarbeiter von radiomultikulti nehmen den Frequenzwechsel zum Anlass, um gemeinsam mit den Hörerinnen und Hörern zu feiern. Am Montag, 29. März, lädt das multikulturelle Programm des RBB um 12.00
Uhr zu fünf Stunden „radiomultikulti live“ ins Café „Quasimodo“, Kantstraße 12 A, in Berlin-Charlottenburg.
Angesagt haben sich prominente Gäste wie die Berliner Soulröhre Jocelyne B. Smith, die deutsch-türkische Großstadt-Rapperin Aziza A., der Bestseller-Autor und radiomultikulti-Mitarbeiter Wladimir Kaminer
sowie die stadtbekannte „multikulti“-Amerikanerin Gayle Tufts. Des Weiteren feiern mit: der Migrationsbeauftragte des Landes Berlin, Günther Piening, die frühere Berliner Ausländerbeauftragte und jetzige
radiomultikulti -Kolumnistin Barbara John, der Grünenpolitiker Cem Özdemir und viele andere. Die fünfstündige Sondersendung, die auf radiomultikulti live übertragen wird, moderieren Pia Castro und Olaf Kosert.
Der Eintritt ist frei.
radiomultikulti sendet tagsüber auf Deutsch und ab 17.00 Uhr in 17 verschiedenen Sprachen. In der Nacht ist eine Auswahl der besten Weltmusik-Radioshows aus Europa und Amerika zu hören. „Die Mischung aus ‚world wide music – Popmusik aus aller Welt‘, Service und unterhaltenden Beiträgen ist einmalig auf dem Berliner und Brandenburger Hörfunkmarkt“, erklärt Programmchefin Ilona
Marenbach.
Von 6.00 bis 17.00 Uhr gibt radiomultikulti Einblicke in die multikulturelle Szene im Sendegebiet kombiniert mit einer Musikmischung, die von Rock aus Argentinien, über Ragga aus Deutschland bis zu Popmusik aus Südafrika reicht. „Gut aufgehoben sind bei uns alle, die Musik aus aller Welt mögen, die wissen wollen, wo es die besten Sushi-Läden gibt und eine gepflegte Auseinandersetzung über Sinn und Unsinn von Kopftuchverboten in Gerichtssälen nicht scheuen“, so Marenbach.
Ab 17.00 Uhr wandelt sich radiomultikulti zu einem Informationsprogramm für Migranten und fremdspracheninteressierte Deutsche. „Ob auf Türkisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch oder Arabisch – wir machen Angebote, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sind. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Integration“, erklärt die radiomultikulti-Programmchefin.
|
|