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21.10.04 13:15
Berlin - optimaler Standort für Geothermie
In Berlin wird seit über zwei Jahren ein Mehrfamilienhaus mit einer geothermischen Anlage der Superlative beheizt.
Das faszinierende Kernstück dieser Anlage, die nach dem patentierten GEOHIL-System gebaut ist, ist eine spezielle Ausbautechnik der Erdwärme-Quelle. So reicht ein Brunnen von nur knapp 50 m Tiefe aus, um über 400m² Wohnfläche mollig warm zu machen. Eine Wärmepumpe wird mit umgewälztem Grundwasser zu jeder Zeit mit einer konstanten Temperatur von 10°C versorgt. Insgesamt wird mit der Anlage eine Leistung von 27 KW Heizenergie erzeugt. Mit einer Heizkostenersparnis von über 50% ist diese Anlage nicht nur umweltfreundlich sondern auch wirtschaftlich gesehen zukunftsweisend.
„In einer Zeit, in der die fossilen Brennstoffe immer teurer werden und in vielen Fällen die Investition in eine neue Heizung nötig wird, kommt es gerade recht, eine echte Alternative zu haben“, erklärt Michael Viernickel, einer der Miteigentümer des Hauses, „und so bin ich sehr froh, bereits 2001 in eine GEOHIL-Anlage investiert zu haben. Bald habe ich durch die Kostenersparnis meine Investitionssumme wieder raus.“
GEOHIL ist ein aus der Schweiz stammendes, patentiertes System, das seit über 20 Jahren erfolgreich und ohne sichtbaren Verschleiß im Einsatz ist. „Wir beweisen mit den bereits über 400 bestehenden Anlagen tagtäglich, dass regenerative Energieerzeugung auch ohne Fördermittel und Subventionen vom Staat nicht nur möglich, sondern durch die hohe Kostenersparnis von 50% und mehr sogar wirtschaftlich sinnvoll ist.“ Sagt Peer U. Michaelis, Vertriebschef des Strausberger Unternehmens. Hierbei spricht er sowohl vom Heizen als auch vom Kühlen. Eine Kombination, die die Energiekosten im Vergleich zu herkömmlicher Technik noch einmal wesentlich senkt.
Die GEOHIL AG versteht sich als Anlagenbauer. „Nur wenn alle Komponenten richtig aufeinander abgestimmt sind, bringt die Anlage die optimale Leistung.“ So Peer U. Michaelis. Dazu war eine lange Zeit an Forschung und Entwicklung nötig. Die Technik ist jedoch inzwischen so ausgereift, dass das Unternehmen damit auch Elektrizität produzieren kann.
Nähere Informationen unter www.geohil.de.
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