Sehr geehrter Herr Hensel,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
hier nun ein Überblick über die wichtigsten Themen und Termine in den kommenden Monaten (Deutsche Erstaufführung Die rote Zora, Carl St. Clair dirigiert Lou Harrison, Premiere Lear, Zdenek Mácal dirigiert das 3. Sinfoniekonzert, Weihnachtskonzert, u. v. m.). Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung und verbleiben
freundlich grüßend
André Kraft (Pressesprecher)
Katharina Sattler (Pressereferentin)
November 2009 …
TV/Fotoprobe … Die rote Zora …
> 28. Oktober 2009, 16:00 Uhr, Einlass ab 15:30 über die Bühnenpforte, Akkreditierung erbeten unter pressekarten@komische-oper-berlin.de
Deutsche Erstaufführung … Die rote Zora … Familienoper in drei Akten von Elisabeth Naske/Libretto von Theresita Colloredo … Catherine Larsen-Maguire (Musikalische Leitung), Jasmina Hadziahmetovic (Inszenierung), Olivia Vermeulen (Zora), Adrian Strooper (Branko) u. a.
Zora, das mutige, schlaue Mädchen mit den roten Haaren, und ihre Bande sind die Helden von Elisabeth Naskes Die rote Zora (nach dem Jugendbuchklassiker von Kurt Held). Mit der deutschen Erstaufführung der Familienoper gibt Catherine Larsen-Maguire ihr Debüt als Dirigentin und Jasmina Hadziahmetovic zeigt nach der szenischen Einrichtung der Choroper Angst (Christian Jost) ihre zweite Inszenierung am Haus in der Behrenstraße.
> Premiere/Deutsche Erstaufführung … 1. November 2009, 16:00 Uhr
2. Sinfoniekonzert … Lou Harrison: Bubaran Robert für Gamelan-Ensemble und Trompete; Piano Concerto; Suite for Violin, Piano and Small Orchestra Maurice Ravel: Daphnis et Chloé Suite Nr. 2
Carl St. Clair (Dirigent), Benjamin Pasternack (Klavier), Gabriel Adorján (Violine), Michael Stodd (Trompete), Arum Sih (Gamelan-Ensemble)
Generalmusikdirektor Carl St. Clair dirigiert Werke von Lou Harrison, der neben Charles Ives und John Cage einer der großen Individualisten unter den amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts war. Neben dem Konzert am 6. November widmet sich auch das Foyerkonzert unter dem Titel West-Östliche Verknüpfungen am 28. Oktober (20:00Uhr) dem Werk Lou Harrisons.
> Foyerkonzert … 28. Oktober 2009, 20:00 Uhr
> 2. Sinfoniekonzert … 6. November 2009, 20:00 Uhr
Pressegespräch … Workshop-Reihe mit Kreuzberger Schulen …
Die Komische Oper Berlin hat in der Spielzeit 2009/10 mit der Berliner Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG eine Partnerschaft mit dem Ziel geschlossen, Kindern und Jugendlichen aus strukturschwachen Wohngebieten in Berlin Workshops und Opernvorstellungen anzubieten und sie für die Kunstform Oper zu begeistern. Sänger des Opernstudios, Maske, Ton- und Lichttechnik sowie die Werkstätten geben Einblicke in die Welt der Oper.
> 11. November 2009, 11:00 Uhr. Einlass ab 10:30 Uhr. Akkreditierung erbeten unter pressekarten@komische-oper-berlin.de.
TV/Fotoprobe … Lear …
> 18. November 2009, 18:00 Uhr. Einlass über die Bühnenpforte ab 17:30 Uhr. Akkreditierung erbeten unter pressekarten@komische-oper-berlin.de.
Premiere … Lear … Carl St. Clair (Musikalische Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung), Tómas Tómasson (König Lear), Tilmann Rönnebeck (König von Frankreich), Hans Gröning (Herzog von Albany), Christoph Späth (Herzog von Cornwall), Thomas Ebenstein (Graf von Kent), Jens Larsen (Graf von Gloster), Martin Wölfel (Edgar, Sohn Glosters), John Daszak (Edmund, Bastard Glosters), Irmgard Vilsmaier (Goneril), Erika Roos (Regan), Caroline Melzer (Cordelia), Elisabeth Trissenaar (Narr)
Lear, das Werk des Berliner Komponisten Aribert Reimann, ist die erfolgreichste zeitgenössische Oper. Carl St. Clair arbeitet bereits zum zweiten Mal mit Hans Neuenfels zusammen, Hans Neuenfels stellt mit der Shakespeare-Tragödie seine vierte Inszenierung am Haus vor: »Der Macht- und Bedeutungsverlust Lears ist der Motor der Tragödie … aber für mich geht es vor allem um den Tod und das Begreifen des Todes.«
> 22. November 2009, 19:00 Uhr (Einführungsmatinee am 8. November, 12:00 Uhr)
Wiederaufnahme … Die Liebe zu drei Orangen … »Dieser Prokofjew geht mit solch ansteckender Begeisterung über die Bühne, dass das Publikum ganz und gar aus dem Häuschen gerät. Der Riesenspaß, den das spiellaunige Ensemble, Chor und Orchester entfachen, weckt die Lebensgeister des Publikums.« (Opernwelt, Eckart Schwinger)
> 28. November 2009, 19:30 Uhr
Dezember 2009 …
Wiederaufnahme … Armida (empfohlen ab 16 Jahren) … »Vor allem aber: Man lernt ein fahrlässig bei Seite geschobenes musikalisches Meisterwerk wie Glucks »Armida« in Vollendung kennen« (Berliner Morgenpost, Klaus Geitel)
> 2. Dezember 2009, 19:30 Uhr
3. Sinfoniekonzert … Josef Suk: Pohádka op. 16 Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 E-Dur BWV 1042 Modest P. Mussorgski/Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung
Zden?k Mácal (Dirigent), Benjamin Schmid (Violine)
> 4. Dezember 2009, 20:00 Uhr (Moderierte Konzertprobe für Schulkassen um 10:00 Uhr)
Wiederaufnahme … Der Vetter aus Dingsda … »Es muss die junge Regisseurin Cordula Däuper hoch gelobt werden …. Ein wirklich großer Abend, der die Frage Operette lebt oder nicht, hinfällig gemacht hat.« (Deutschlandradio Kultur, Jürgen König)
> 12. Dezember 2009, 19:30 Uhr
Weihnachtskonzert … Pjotr I. Tschaikowski: Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33, Liebesduett aus Romeo und Julia, Ausschnitte aus Schwanensee op. 20a
Carl St. Clair (Dirigent), Felix Nickel (Violoncello)
Carl St. Clair hat für das diesjährige Weihnachtskonzert einige Werke von Pjotr. I. Tschaikowski ausgewählt. Eine Gelegenheit, Bekanntem und Beliebtem wieder zu begegnen, aber auch Entdeckungen zu machen.
> 23. Dezember 2009, 20:00 Uhr
Weihnachtsprogramm … Traditionsgemäß wird am 24. Dezember keine Vorstellung in der Komischen Oper Berlin gespielt. An den Weihnachtsfeiertagen stehen Die Liebe zu drei Orangen (25.12., 16:00 Uhr), Die rote Zora (26.12., 11:00 Uhr) und La Bohème (26.12., 19:30 Uhr) auf dem Programm.
Konzerte zum Neuen Jahr … Great Musical Moments In Film … mit Filmmusiken von Bernard Herrmann (Vertigo) John Williams (Schindlers Liste, Star Wars, E.T.) John Corigliano (The red Violin)
Carl St. Clair (Dirigent), Philippe Quint (Violine), Knuth Elstermann (Kinoexperte bei radioEins/rbb, Moderation)
> 30. Dezember 2009, 20:00 Uhr und außerdem am 1. Januar 2010, 16:00 Uhr und 20:00 Uhr
Silvestervorstellung … Die Liebe zu drei Orangen … Prokofjews urkomische Märchenoper in Andreas Homokis umjubelter Inszenierung, dazu ein Pausenbuffet, moussierende Musikeinlagen und prickelnder Sekt … Wie kann man den Silvesterabend besser begehen?
> 31. Dezember 2009, 18:00 Uhr bis 20:20 Uhr
Januar 2010 …
1.1. 16:00 Uhr Konzert zum Neuen Jahr
20:00 Uhr Konzert zum Neuen Jahr
9.1. 19:30 Uhr Wiederaufnahme … Requiem
15.1. 20:00 Uhr Premiere … Staatsballett Berlin – Shut Up and Dance! Reloaded
16.1. 19:30 Uhr Wiederaufnahme … Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
17.1. 12:00 Uhr Einführungsmatinee … Don Pasquale
28.1. 20:00 Uhr Gastspiel … Jazz – Lyrik – Prosa
31.1. 19:00 Uhr Premiere … Don Pasquale
Pressematerial unter www.komische-oper-berlin.de/presse
Kontaktdaten …
Komische Oper Berlin, André Kraft, Pressesprecher, Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin,
Tel. 030.202 60.370, Fax .366, a.kraft@komische-oper-berlin.de, www.komische-oper-berlin.de.
Pressekarten erhalten Sie unter pressekarten@komische-oper-berlin.de und Fotos von Katharina Sattler, k.sattler@komische-oper-berlin.de, Telefon 030.202 60.371 oder auf unserer Homepage unter www.komische-oper-berlin.de/presse.
Fotografen … Stefan Maria Rother (1), David Baltzer (2), Wolfgan Silveri (3), Hanns Joosten (4), Marco Borggreve (5, 6), Monika Rittershaus (7)
Stand … 20. Oktober 2009