„After the Fall“ – Europa nach 1989. Ein europäisches Theaterfestival in Dresden und Mülheim an der Ruhr. Einladung zu den Pressekonferenzen

Pressemitteilung

25. September 2009

„After the Fall“ – Europa nach 1989.

Ein europäisches Theaterfestival in Dresden und Mülheim an der Ruhr

Einladung zu den Pressekonferenzen

am Dienstag, dem 6. Oktober 2009 um 10.30 Uhr
im Staatsschauspiel Dresden (Schauspielhaus)
Theaterstraße 2
01067 Dresden

und

am Dienstag, dem 6. Oktober 2009 um 15 Uhr
im Theater an der Ruhr (Foyer)
Akazienallee 61
Mülheim an der Ruhr

Der Fall der Mauer am 9. November 1989 löste über Deutschland hinaus in ganz Europa grundlegende gesellschaftliche und politische Veränderungen aus. 20 Jahre danach beleuchtet „After the Fall“, das europaweite Theaterprojekt des Goethe-Instituts, die Auswirkungen dieses Umbruchs auf Deutschland und Europa: 17 Dramatiker in ganz Europa schreiben Theaterstücke über den gesellschaftspolitischen Wandel in ihrer Heimat. In 15 Ländern zeigen Theater vor Ort die neuen Stücke.

Vom 31. Oktober bis 8. November 2009 präsentieren das Goethe-Institut, das Staatsschauspiel Dresden und das Theaterbüro Mülheim an der Ruhr sieben der 17 Inszenierungen auf einem europäischen Theaterfestival. Gezeigt werden: „Gegenmittel“ (Antidot) von Nicoleta Esinencu aus der Republik Moldau, „Die Mauer“ (Zidul) von Theodora Herghelegiu aus Rumänien, „WennMädchentötenkönnten“ (Omflickorkundedöda) von ?sa Lindholm aus Schweden, „Die Geschichte der Zukunft“ (Fremtidens Historie) von Christian Lollike aus Dänemark, „Der Fälscher“ (Falsifikator) von Goran Markovi? aus Serbien und „Warten auf den Türken“ (Czekaj?c na Turka) von Andrzej Stasiuk aus Polen. Das Festival wird am 31. Oktober in Dresden mit der Uraufführung von Dirk Lauckes „Für alle reicht es nicht“ eröffnet. Begleitend zu den Gastspielen veranstaltet die Bundeszentrale für politische Bildung eine Vortragsreihe. Jens Bisky, Heinz Bude, Friedrich Dieckmann, Klaus Dörre, Hilal Sezgin und andere sprechen darüber, wie von einer Revolution zu erzählen ist, welche sozialen Spaltungen in Europa seit 1989 zu beobachten sind, wie sich Mauerfall und Einheit auf die in Deutschland lebenden Migranten ausgewirkt haben, oder was das Ende des Kalten Krieges für die Entwicklungsländer bedeutete. Schulworkshops und ein eintägiges Symposium in Dresden zur internationalen Zusammenarbeit im Theater vervollständigen das Programm.

Am 6. Oktober 2009 wird das Festivalprogramm auf Pressekonferenzen an beiden Spielorten vorgestellt.

Es sprechen:

In Dresden:

Martin Berg, Bereichsleiter Theater/Tanz des Goethe-Instituts und Projektkurator
Wilfried Schulz, Intendant am Staatsschauspiel Dresden

In Mülheim an der Ruhr:

Claudia Amthor-Croft, Leiterin Kulturprogramme Goethe-Institut London und Projektkuratorin
Udo Balzer-Reher, Leiter des Theaterbüros Mülheim an der Ruhr
Martin Berg, Bereichsleiter Theater/Tanz des Goethe-Instituts und Projektkurator
Peter Vermeulen, Kulturdezernent der Stadt Mülheim an der Ruhr

Im Anschluss an die Pressekonferenzen besteht die Möglichkeit zu Einzelinterviews.

Bitte akkreditieren Sie sich für die gewünschte Veranstaltung bis zum 2. Oktober 2009 per E-Mail an presse.after-the-fall@goethe.de

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Goethe-Institut: Christiane Jekeli, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit „After the Fall“,
Tel.: 030 – 25906-543, presse.after-the-fall@goethe.de

Bundeszentrale für politische Bildung: Daniel Kraft, Stabsstelle Kommunikation,
Tel.: 0228 – 99515-200, presse@bpb.de

Staatsschauspiel Dresden: Martina Aschmies, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel.: 0351 – 4913-755, martina.aschmies@staatsschauspiel-dresden.de

Theaterbüro Mülheim an der Ruhr: Stephanie Steinberg, PR und Dramaturgie,
Tel.: 0208 – 45541-13, Stephanie.Steinberg@stadt-mh.de

Weitere Informationen unter www.after-the-fall.eu

„After the Fall“ ist ein europaweites Theaterprojekt des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Staatsschauspiel Dresden, dem Theaterbüro Mülheim an der Ruhr und der Bundeszentrale für politische Bildung. Medienpartner: ZDFtheaterkanal. Partner: RUHR.2010. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

Kontakt:
Susanne Sporrer
Pressesprecherin
Goethe-Institut Zentrale
Tel.: +49 89 15921 249
sporrer@goethe.de

Christiane Jekeli
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906 543
presse.after-the-fall@goethe.de

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