UNION DER DEUTSCHEN AKADEMIEN DER WISSENSCHAFTEN

STIFTUNG DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN

PRESSEMITTEILUNG

Datum: 15.06.2009

Nummer: 2009/10

Mathematik – die verborgene Struktur unserer Welt?

Populärwissenschaftliches Symposium der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

Folgt unsere Welt verborgenen mathematischen Regeln, denen auch wir unterworfen sind? Wie bekommt ein Lebewesen seine Struktur? Ist das Wetter berechenbar? Gibt es mathematische Modelle, die eine Finanzkrise verhindern könnten?

Am 26. und 27. Juni 2009 laden die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften Schüler, Studierende und andere Interessierte dazu ein, diesen Fragen bei einem interdisziplinären Symposium nachzugehen. In dreizehn Vorträgen zeigen dann Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Disziplinen verblüffende Verbindungen der Mathematik zur Klimaforschung, Biologie, Medizin, Physik, Philosophie oder zum Finanzwesen und erläutern, welche verborgenen Muster und Regeln unserer Welt sie mit Hilfe der Mathematik erforscht und für ihr Fachgebiet nutzbar gemacht haben. Schirmherrin der Veranstaltung ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan.

Im Begleitprogramm gibt es Mathematik zum Sehen und Begreifen: Die aktuelle Sonderausstellung des Deutschen Technikmuseums “mathema – Ist Mathematik die Sprache der Natur?” zeigt, wie Mathematik unser tägliches Leben prägt. In mathematischen Filmen, einem Theaterstück und der Zaubershow “Mathemagie” wird Mathematik lebendig.

Ort:         Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums, Trebbiner Str.  9, Berlin
Zeit:         Freitag, 26. Juni 2009 und Samstag, 27. Juni 2009

Teilnahme nur mit Anmeldung:
anmeldung@mathema-ausstellung.de oder telefonisch unter 030 / 902 54 102. Der Eintritt ist frei. Das ausführliche Symposiumsprogramm finden Sie unter www.sdtb.de/Startseite.63.0.html.

Pressetermin:
Wir laden Medienvertreter herzlich ein, am 26. Juni 2009 um 9.00 Uhr an der Auftaktveranstaltung des Symposiums “Mathematik – die verborgene Struktur unserer Welt?” teilzunehmen:
Grußworte sprechen der Direktor der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Prof. Dr. Dirk Böndel, und der Geschäftsführer der Deutschen Telekomstiftung, Dr. Ekkehard Winter. Eine inhaltliche Einführung geben Prof. Dr. Peter Deuflhard für die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und Hadwig Dorsch, Abteilungsleiterin Rechen- und Automationstechnik im Deutschen Technikmuseum.
Gerne vermitteln wir außerdem individuelle Interviews mit einzelnen Referenten. Eine Presse-Akkreditierung wird bis zum 24. Juni 2009 unter info@sdtb.de erbeten.

Symposiumsprogramm:

Freitag, 26. Juni 2009

9.00 bis 9.30 Uhr
Begrüßung: Prof. Dr. Dirk Böndel, Dr. Ekkehard Winter, Prof. Dr. Peter Deuflhard, Hadwig Dorsch

9.30 bis 12.45 Uhr: Strukturen der Wahrnehmung
Vorträge u.a. zu “Geheimen Mustern und Strukturen in der Kunst der Gegenwart” und “Schönheit und Wahrheit in der Mathematik”
Referenten: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher (Mathematikum Gießen), Prof. Dr. Martin Aigner  (FU Berlin), Prof. Dietmar Guderian (PH Freiburg), Dr. Renate Puchta (Vierstein-Verlag)

14.00 bis 18.15 Uhr: Strukturen der Natur
Vorträge u.a. zu “Mathematik im Mikrokosmos” und “KliMa-thematik”
Referenten: Prof. Dr. Hans Meinhardt (MPI Tübingen), Prof. Dr. Peter Deuflhard (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, ZIB, FU Berlin), Prof. Dr. Caroline Lasser (FU Berlin), Prof. Dr. Rupert Klein (FU Berlin), Prof. Dr. Horst Zuse (TU Berlin)

Samstag, 27. Juni 2009

9.00 bis 13.00 Uhr: Strukturen des Zufalls
Vorträge u.a. zu “Kann man den Zufall überlisten?” und “Mathematik und die Finanzkrise”
Referenten: Prof. Dr. Ehrhard Behrends (FU Berlin), Prof. Dr. Sylvie Roelly (Universität Potsdam), Prof. Dr. Ernst Eberlein (Universität Freiburg), Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider (Universität Gießen)

Ihre Ansprechpartnerinnen

Eva Kudrass, Deutsches Technikmuseum / Projektteam mathema-Ausstellung unter 030 / 902 54 170 oder kudrass@mathema-ausstellung.de, Internet: www.sdtb.de und www.mathema-ausstellung.de

Jana Schlütter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, Büro Berlin unter 030 / 325 98 73 70 oder schluetter@akademienunion-berlin.de. Internet: www.akademienunion.de

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist die Dachorganisation von acht Wissenschaftsakademien, die sich zur Umsetzung gemeinsamer Interessen zusammengeschlossen haben. Unter dem Dach der Union sind mehr als 1600 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedenster Fachrichtungen vereint, die zu den national und international herausragenden Vertretern ihrer Disziplinen gehören. Die Union koordiniert das “Akademienprogramm”, das eines der größten und bedeutendsten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Sie fördert die Kommunikation zwischen den Akademien, betreibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen über aktuelle Probleme der Wissenschaft. Die Akademienunion kommuniziert mit Wissenschaftsorganisationen des In- und Auslandes und entsendet Vertreter in nationale und internationale Wissenschaftsorganisationen.

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist die Dachorganisation von acht Wissenschaftsakademien, die sich zur Umsetzung gemeinsamer Interessen zusammengeschlossen haben. Unter dem Dach der Union sind mehr als 1600 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedenster Fachrichtungen vereint, die zu den national und international herausragenden Vertretern ihrer Disziplinen gehören. Die Union koordiniert das “Akademienprogramm”, das eines der größten und bedeutendsten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Sie fördert die Kommunikation zwischen den Akademien, betreibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen über aktuelle Probleme der Wissenschaft. Die Akademienunion kommuniziert mit Wissenschaftsorganisationen des In- und Auslandes und entsendet Vertreter in nationale und internationale Wissenschaftsorganisationen.